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22.03.2019
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Ein Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge
Ein Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

die Tage werden länger, die Temperaturen milder. Höchste Zeit, unsere Gärten oder Balkone aus dem Winterschlaf zu holen. Wie Sie dabei auch Bienen, Hummeln und Schmetterlingen etwas Gutes tun können, möchten wir Ihnen heute in unserem neuen Ratgeber „Dein Bienengarten“ vorstellen.

Nicht nur die intensive Landwirtschaft bedroht Insekten. Auch in privaten Gärten finden sie immer weniger Rückzugsorte. Vielerorts wird das Bild von akkurat gemähten Rasenflächen oder Steinwüsten dominiert, die den Tieren keine Nahrung bieten. Außerdem kommen auch in Haus- und Kleingärten nicht unerhebliche Mengen an Pestiziden zum Einsatz – allein 2017 landeten dort 6.220 Tonnen Gifte, die Insekten und anderen Tieren schaden.

Die gute Nachricht ist: Mit nur wenig Aufwand können Sie Ihren Garten, Balkon oder jede andere Grünfläche in ein Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge verwandeln. Wie Sie die fleißigen Bestäuber auch in Ihren Garten locken, erfahren Sie in unserem neuen Ratgeber.



Jetzt Ratgeber herunterladen
Ackergifte rechtswidrig zugelassen
Streit um Pestizid-Zulassungen
Vor Kurzem hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit 18 Ackergifte zugelassen, ohne dass das Umweltbundesamt (UBA) die dafür nötige Zustimmung erteilt hat. Das UBA bezeichnet diese Genehmigungen – wie zuvor auch Umweltministerin Svenja Schulze – als rechtswidrig und fordert nun, die Zulassungen zurückzunehmen. Alle Hintergründe dazu finden Sie in unserer Meldung.
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Größte Klimaproteste aller Zeiten
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Die Untätigkeit der Politik beim Klimaschutz bringt eine ganze Generation auf die Straße. Bei Schulstreiks forderten am vergangenen Freitag mehr als 1,5 Millionen junge Menschen weltweit ambitionierte Maßnahmen zur Begrenzung der globalen Erwärmung. Weiteres Verzögern wollen sie nicht mehr in Kauf nehmen. An 2.083 Orten in 125 Ländern auf allen Kontinenten war ihre Botschaft klar und deutlich: „Die Klimakrise riskiert unsere Zukunft.“
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Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München
Termine
Sa., 23. März, ab 15 Uhr
Tagebau Garzweiler, Rheinland
Sternmarsch „Alle Dörfer bleiben!“ im Rheinischen Revier
Auch nach den Ergebnissen der Kohlekommission sind bundesweit 21 Dörfer von der Braunkohle bedroht. Besonders am Tagebau Garzweiler schafft RWE gerade Fakten. Um 15 Uhr starten Demonstrationszüge von verschiedenen Orten im Raum Garzweiler nach Keyenberg, zu dem Dorf, das dem Tagebau als nächstes weichen soll.
Weitere Informationen hier
Mi., 27. März, ab 11 Uhr
Europäisches Patentamt, München
Demo: Patente auf Pflanzen und Tiere stoppen
Am 27. März trifft sich der Verwaltungsrat des Europäischen Patentamtes in München. Erneut auf der Agenda: Patente auf Pflanzen und Tiere aus herkömmlicher Züchtung. Zu den Beratungen des Verwaltungsrates ist nur die Industrie eingeladen. Doch wir werden nicht zulassen, dass die Interessen der Allgemeinheit außen vor bleiben! 
Weitere Informationen hier
Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a • 80336 München
E-Mail:
info@umweltinstitut.org
Spendenkonto
Kto. 8831101, BLZ 70020500
IBAN: DE 70 7002 0500 0008 8311 01 • BIC: BFSWDE33MUE

Bank für Sozialwirtschaft München
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